In Hattingen haben wir nach einem Sturmschaden einen Baum gefällt. Die Eigentümer des Grundstücks haben uns daraufhin mit der Neugestaltung der Gartenfläche beauftragt. Der Baum hatte zuvor einen prägenden Einfluss auf den Garten. Nun, wo er fehlte, war die weiße und kalt wirkende Hauswand sichtbar geworden. Deshalb haben wir an dieser Stelle ein Beet mit Hortensien angelegt und einen Rosenbogen errichtet, der mit der Zeit von einer Kletterhortensie bewachsen wird. Mit dieser Strategie können wir die Wirkung der Wand deutlich abmildern und einen außergewöhnlichen Blickfang erzeugen.

Den relativ steilen Weg, der in den Garten herabführt, haben wir neu angelegt und etwas geebnet und begradigt, damit die älteren Bewohner ihn besser begehen können. Dabei haben wir Granitpalisaden als Einfassung und Porphyr-Kleinpflaster verwendet.

Um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen, haben wir auch auf der anderen Seite des Weges ein Beet mit Hortensien angelegt. Als Bodendecker haben wir Carex (auch bekannt als Segge) und Waldsteinia gesetzt. Eine Schnecke aus Ton rundet das Ensemble als Deko-Element ab.