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5 Tipps zur Gartenpflege

Es geht nicht nur speziell um die Pflege der Gartenbeete, sondern auch um die Vorbereitungen für die verschiedenen Jahreszeiten und um den Schutz vor Schädlingen.

Der Weg zum gesunden Rasen

Strahlend grün und schön dicht – so mögen wir unseren Rasen. Doch der Rasen ist moosig, Unkräuter und Gräser durch streuen die Grünfläche? Dann ist es Zeit um Frühjahrsvorbereitungen zu treffen! Man mäht den Rasen tief, vertikutiert und bringt neue Saat auf den Rasen.

Unebene Stellen werden mit Sand oder Erde begradigt. Leben braucht Nährstoffe. Genau deshalb ist es über das ganze Jahr wichtig, den Rasen mit Dünger speziell für den Rasen zu pflegen. Dünger mit hohem Kalium-Anteil schont den Rasen in Richtung Winter vor Moos und Unkraut.

Die richtige Holzpflege

Durch Feuchtigkeit können sich Grünalgen, Stockenflecken, Belag oder sogar Schimmel auf Holz im Garten bilden. Mit den richtigen Tipps können Sie Holzterassen und Zäune einfach in Schuss halten. Mit konstruktivem Holzschutz kann man dem Grünbelag entgegen wirken. Dieser sorgt für schnelles Ablaufen von Wasser und zusätzlich schnellem Abtrocknen.

Vorwiegend nach einem kalten nassen Winter ist es wichtig die passenden Mittel zu verwenden um das Holz vor Verfärbungen und Belag zu schützen. Bei der Verwendung von chemischen Produkten empfiehlt sich anschließend eine intensive Reinigung nach einer Einwirket von 24 Stunden. Als Pflege eignet sich Öl oder Lasur.

Blattläuse erkennen & bekämpfen

Weiche Stellen an den Pflanzen ermöglichen den Blattläusen einen einfachen Zugang zum Zuckersaft der Pflanze. Besonders im Frühjahr sind die Schädlinge an jungen Trieben und Blättern, auf Knospen und Blüten zu finden. Blattläuse sind nur wenige Millimeter klein und je nach Art rotbraun, grün oder schwarz.

Der natürliche Feind der Blattlaus ist der Marienkäfer, welche bis zu 40.000 Blattläuse in seinem Leben frisst. Geschälter Knoblauch kann ebenfalls gegen die Schädlinge helfen. Einfach eine geschälte Zehe in die Erde neben den Stief der Pflanze stecken. Bei extremen Befall hilft Knoblauchsud welchen man auf die gesamte Pflanze sprüht. Ansonsten kann man die kleinen Schädlinge auch mit einem 1:2 Milch-Wasser-Geschmisch bekämpfen.

Der Strauchschnitt

Im Oktober/ November bevor der erste Frost eintritt, steht der Strauchschnitt für die Garten-Liebhaber an. Dieser ist wichtig, damit der Strauch auch im nächsten Frühling wieder kräftig Blühen kann.

Der perfekte Schnitt erfolgt mit einer kleinen Grabenschere oder mit einer Heckenschere. Für Sträucher mit dickeren Ästen sollte mit einer Astschere gearbeitet werden. Nach der Abtrennung sollte anschließend die Schnittfläche mit einem Messer abgerundet werden.

Zusätzlich kann mit Wundverschluss gearbeitet werden um der Heilung entgegen zu kommen. Um einen Pilzbefall zu vermeiden, ist es wichtig die abgeschnitten Ästchen sofort zu entsorgen. Oftmals werden diese von einem Pils befallen der sich der schnell ausbreitet und die Chance würde bestehen dass sich der Schädling weiter in ihrem Garten ausbreitet.

Baumschnitt im Herbst

Der Obstbaum sollte erst nach der Ernte geschnitten werden und am besten an einem trüberen Tag, damit der Sonnenschein ihm keinen Sonnenbrand verpasst. Für einen besseren Überblick entfernt man als erstes die abgestorbenen Äste mit einer Astschere oder einer Säge. Als nächstes werden die glatten Äste behandelt.

Um die Äste fachgerecht zu kürzen, wird am sogenannten Astring mit einer Säge angesetzt, um das ‚Verbluten‘ des Baums zu verhindern. Wichtig ist es, die Schnittstellen zu versiegeln, um den Baum vor Infektionen zu schützen. Anschließend entfernt man die äste die nach unten wachsen. Die seitlich wachsenden Äste bleiben unbehandelt, denn diese werden im darauf folgendem Jahr die Früchte tragen.